GEWOBA mit Bremer Denkmalschutzpreis 2022 ausgezeichnet

Aufwändige und originalerhaltende Sanierung des Aalto Hauses gewürdigt.

v.l.n.r.: Daniela Muth, stellv. Abteilungsleitung Baudurchführung/Immobilienbewertung, Nurdan Gülbas, Architektin/Bauleitung und Anja Passlack, GEWOBA Vorständin
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Am 17. November 2022 wurden im Bremer Rathaus herausragende Denkmalschutzprojekte ausgezeichnet. Die GEWOBA erhielt den Bremer Denkmalschutzpreis 2022 in der Kategorie „Bauherren“ für die denkmalgerechte Sanierung des Alvar Aalto Hauses in der Vahr. Das Wohnhochhaus mit „Leuchtturmcharakter“ wurde im Jahr 2021 grundlegend saniert. Die Vorhang-Fassade und charakteristische Zierelemente des rund 60 Jahre jungen Design-Baudenkmals wurden dabei originalgetreu ersetzt oder mit viel Aufwand restauriert, wie die Holz-Elemente auf den Balkonen oder das großflächige Ziergitter auf der Ostseite. Für die Jury unter Vorsitz von Andrea Puffke, Landeskonservatorin des Rheinlands, ist die GEWOBA eine „Vorbildliche Denkmalinhaberin“.

GEWOBA schätzt Baudenkmäler in ihrem Bestand
„Die GEWOBA investiert kontinuierlich in die Sanierung und energetische Modernisierung ihrer Bestandsimmobilien. Im Jahr 2021 waren das rund 100 Millionen Euro. Zahlreiche Fachleute im Unternehmen sind dabei auch auf Denkmalschutzthemen spezialisiert und setzen diese Expertise bei der Erhaltung der bremischen Architekturlandschaft mit Leidenschaft ein“, unterstreicht GEWOBA Vorständin Anja
Passlack. Denn auch typische GEWOBA-Wohnensembles der 50er-Jahre erhalten aufgrund ihrer besonderen Charakteristik, Kulturmerkmale und ihrer Vorzüge nach und nach Denkmalstatus.

Weitere Infos und Preisträger unter:
www.denkmalpflege.bremen.de/denkmalpreis-2415