Alles GEWOBA-Grün – auch im Oberstübchen

Grüne Dächer bieten Insekten Lebensraum, entlasten bei Starkregen die Kanalisation und leisten als Filter und mittels Verdunstung einen Beitrag zur Verbesserung des Stadtklimas: Auch die GEWOBA begrünt in immer mehr Stadtteilen die Dächer ihrer Neubauten, Garagen oder anderer geeigneter Gebäude, um damit einen Beitrag zum Biodiversitäts- und Klimaschutz in urbanen Räumen zu leisten.

Auf einem Neubau in Bremen-Walle sprießt jetzt klimaausgleichendes Grün.
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Dreierlei auf einem GEWOBA-Dach: Solar-Kollektoren, Dachbegrünung sowie etwas Totholz für Insekten.
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Für den GEWOBA-Planer und Architekten Johann Christian Plagemann liegen die Vorteile klar auf der Hand: „Gründächer bringen Natur in die Städte: Bis zu einem gewissen Grad können Dachbegrünungen sogar Lebensräume ersetzen, die durch die Bebauung verloren gegangenen sind. Damit entfalten sie eine besondere ökologische Bedeutung.“ Das Wohnungsunternehmen hat diese beispielsweise in der Arndtstraße in Bremen Walle sowie auf dem Dach des „Grünen Hauses“ in der Neustadt umgesetzt. „Wir schaffen damit kleine natürliche Klimaanlagen in der Stadt“, so Plagemann.

Seit 2020 arbeitet die GEWOBA im Rahmen des Forschungsprojekts „DaLLî“ mit der Hochschule Osnabrück zusammen und tauscht sich mit Initiativen wie der „Biodiversity in Good Company“ zu dem Thema aus. „Wir schaffen mit den Gründächern nicht nur Lebensraum für eine vielfältige Insekten- und Pflanzenwelt, sondern nutzen diese Flächen für die Erzeugung regenerativer Energien.“