In „Menuchims Reise“ verlässt die Familie Singer in den 1920er Jahren ihre Heimat im Osten Europas und begibt sich auf die Reise nach einem besseren Leben in Amerika. Das Auswanderer-Abenteuer endet schließlich 1945 in New York. Alle Episoden sind aus Sicht der vier Kinder erzählt – mit beeindruckender klassischer Musik, Volksliedern, Theater, Tanz und Film. „Ich war total gefesselt und bewegt“, sagte eine Besucherin nach der Vorstellung, die besonders von der Leistung der Jugendlichen angetan war. „Das waren keine leichten Texte, ein wirklich anspruchsvolles Stück.“
Die musikalischen, schauspielerischen und dramaturgischen Meisterleistungen sind das Ergebnis monatelanger intensiver Arbeiten „hinter den Kulissen“. Schulklassen der Gesamtschule Ost, Regie, Musiker, Kostümbildner, Lehrer und ehrenamtliche Bewohner bildeten in der Vorbereitung ein dichtes Geflecht. In den Einrichtungen des Stadtteils herrschte bei den letzten Proben Ausnahmezustand, um das Bühnenbild und alle Kostüme fertigzustellen. Für die GEWOBA als Förderer der Stadtteil-Oper steht fest: Ein beeindruckendes Kulturprojekt, welches zeigt, dass mit professioneller Hilfestellung gemeinsam Fantastisches erreicht werden kann. Und die nächste Oper kommt bestimmt.
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www.stadtteiloper-bremen.de