„Bremer Punkt“ in Venedig

Architekturbiennale zeigt mehrfach prämiertes GEWOBA-Neubauprojekt in der Lagunenstadt

Sie gehört zu den wichtigsten internationalen Ausstellungen für Architektur: die Biennale Architettura in Venedig. Bereits zum 17. Mal werden in der italienischen Lagunenstadt bedeutsame Bauprojekte gewürdigt. Unter dem Titel „How will we live together“ können Besucherinnen und Besucher bis zum 21. November hier insgesamt 146 Beiträge aus 46 Ländern besichtigen. Unter den ausgestellten Projekten ist der von der GEWOBA und den Berliner LIN Architekten konzipierte Bautyp „Bremer Punkt“.

Bremer Punkt: Bezahlbar, barrierefrei und klimafreundlich
Seine quadratische Grundfläche, die eine punktuelle Ergänzung in bestehenden Quartieren ermöglicht, die Holz-Hybrid-Fertigbauweise oder die variable Grundrissgestaltung, die sich an Wohnungsbedarf und Standort anpassen lässt: „Mit dem Punkthaus haben wir einen zukunftsweisenden Weg gefunden, Neubau energieeffizient, generationengerecht und bezahlbar zu gestalten – ohne dabei den individuellen Bedarf vor Ort aus den Augen zu verlieren“, ergänzt Peter Stubbe, GEWOBA Vorstandsvorsitzender.

Sechs Bremer Punkte hat die GEWOBA bereits in der Neustadt und in Kattenturm realisiert, in der Gartenstadt Vahr startet derzeit ein weiterer Neubau.

Weitere Informationen zur 17. Architekturbiennale finden Sie hier:
www.labiennale.org/en/architecture/2021

Im Bremer Punkt zwischen der Karl-Lerbs-Straße und der Hinrich-Fehrs-Straße ermöglichte u. a. die GEWOBA unter dem Motto "Jeder für sich und doch gemeinsam" die Realisierung einer gemeinschaftlichen und inklusiven Wohngruppe. Unter dem Gruppennamen "BuLe" (Buntes Leben) leben die Bewohner in acht Wohnungen.
Bremer Punkt in der Anna-Klara-Fischer-Straße