Lüssum schmeckt „Bienenfein“

Gewinnen und den ersten GEWOBA-Honig kosten „Fortsetzung folgt“, versprachen wir, als es in der Sommerausgabe um die Bienenstöcke mitten im GEWOBA-Wohnquartier Lüssum ging. Aus den Wildblumen am angrenzenden Grünen Band und von den umliegenden Obststreuwiesen haben die fleißigen Bienen reichlich Nektar und Pollen-Nahrung gesammelt. So hat Imker Werner Reinkelürs inzwischen aus den Waben eine gute Ernte mit reinem Blütenhonig ausgeschleudert und in Gläser abgefüllt. „Unser Stadtteilhonig ist von ausgezeichneter Qualität und wirklich sehr lecker“, freut sich auch Heike Binne vom Haus der Zukunft. Rund 50 Gläser des ersten Stadtteilhonigs mit dem Etikett „Bienenfein“ hat die GEWOBA bereits in Lüssum verteilt. Im nächsten Jahr hoffen die Beteiligten auf eine noch ergiebigere Honigernte. Weitere Standorte für Bienenkörbe sind ebenfalls in Planung, denn das Engagement für die summenden Völker ist ein wichtiger Beitrag für den Artenschutz. Die GEWOBA engagiert sich zudem mit Pflanzaktionen für die ökologische Aufwertung der Quartiere. Unter anderem wurden auf den Grünflächen jüngst großflächig Blumenzwiebeln eingesetzt. Aus tausenden Frühblühern sammeln Bienen, Hummeln und andere Summer dann die „Honig-Frühtracht“.