Noch immer herrscht Mangel an Mund-Nasen-Masken in sozialen Einrichtungen und der Pflege. Diese sind eine Notwendigkeit für das Personal. Die Freiwilligen-Agentur hofft auf die Hilfe engagierter Bürger*innen, die Masken nähen und sie an örtliche soziale Einrichtungen oder an die Freiwilligen-Agentur Bremen schicken.
Bedarf gibt es mitunter bei Senioreneinrichtungen, Einrichtungen für psychisch erkrankte Menschen und in der Suchthilfe. Momentan sind dort keine Schutzmasken in ausreichender Zahl vorhanden.
Wichtig bei der Herstellung der Mund-Nasen-Masken ist: Sie müssen bei 60 Grad waschbar und zweilagig sein. Ein geeigneter Stoff ist zum Beispiel Bettwäsche. In der Gestaltung sind die Freiwilligen völlig frei.
Anleitungen zum Nähen von Mund-Nasen-Masken sind auf der Website der Freiwilligen-Agentur zu finden: www.freiwilligen-agentur-bremen.de
Auch die GEWOBA macht mit
Mitarbeiterin Sylvia Daniela Stahl hat in Bremerhaven in den vergangenen Wochen schon eine große Zahl an Masken fertiggestellt. Sie freut sich für weitere Auftragsarbeiten aktuell über Gummiband-Meterware. Wer noch Gummilitze in jeglicher Form liegen hat, kann diese einfach bei der GEWOBA abgeben. Wir leiten sie an unsere nähenden Kolleg*innen oder andere Stellen mit Bedarf weiter.