Bürohochhaus zum Jahresende fertig

Nicht nur bei den Mieter*innen – auch bei der GEWOBA selbst wird saniert. Das Ergebnis ist deutlich sichtbar. Eine helle neue Keramikfassade ziert jetzt den Büroturm am Rembertiring. Auch dahinter hat sich Vieles getan.

Zum Jahreswechsel präsentiert sich der Hauptsitz der GEWOBA am Bremer Rembertiring im neuen Look: Die ehemalige dunkle Aluminiumfassade ist einer hellen, energiesparenden Gebäudehülle aus Keramik gewichen. Fassade, neue Fenster und weitere Maßnahmen sollen den CO₂-Verbrauch des Büroturms um 68 Prozent senken. Die Sanierung war auch aufgrund technischer und Brandschutzvorgaben unvermeidlich. Neben neuer Lüftungsanlage, neuem Brandschutz und neuer IT-Technik ist auch im Inneren einiges geschehen und bietet den Beschäftigten nun ein optimiertes Arbeitsumfeld. Der Umbau hat 16,5 Millionen Euro gekostet und zwischenzeitlich die Geduld vieler Autofahrer auf der Hochstraße beansprucht.

Alle rund 320 Mitarbeiter*innen, die in der Zwischenzeit in Ausweichquartieren ihre Büros hatten, ziehen bis kurz vor Weihnachten zurück an den Rembertiring. Hier werden dann wie gewohnt Mietverträge geschlossen, Nebenkosten abgerechnet, Sommerfeste vorbereitet, Neubauten geplant und das GEWOBA Magazin erstellt.

Für Klima- und Artenschutz:
– 68 Prozent des CO₂-Ausstoßes sollen eingespart werden
– 356 m² begrünte Dachfläche bindet Feinstaub und kühlt im Sommer durch Verdunstung
– Nistanlage für Wanderfalken auf dem Dach eingerichtet
– Ladestationen für Elektrofahrzeuge im Hof
– Solaranlage liefert Strom

Ein paar Technische Daten und Zahlen:
– Gerüstaufbau: 1.500 Stellrahmen, 4.500 Stahlböden, 1.500 Doppelgeländer
– 14 unterschiedliche Gewerke beteiligt
– Montage Kupferleitungen: 5.000 Meter
– Demontage Heizkörper: 350 Stück
– Montage Heizkörper: 400 Stück
– Montage Lüftungskanäle: 4.000 m²
– 20 km Elektroleitungen