Der Mann mit den Goldmünzen

Langjähriger Prokurist stellt im Ruhestand als Vorstand der Stiftung einen GEWOBA-Rekord auf – jetzt übergibt er sein Amt an Annegret Haake.

1971 trat Klaus Brunke ins Unternehmen ein, arbeitete als Prokurist in dem Bereich Rechnungswesen, Finanzierung und interne Dienste. Mit der Gründung der GEWOBA Stiftung im Jahr 1999 übernahm er dort eine Position im Stiftungsvorstand und setzte dieses Engagement im Ehrenamt nach seinem Ruhestand im Jahre 2005 fort. In den rund 25 Jahren hat er unzählige Schulen in Bremen und Bremerhaven besucht. Mehr als 2000 Förderanträge hat er begutachtet – ein Großteil davon wurde bewilligt. Nach der beruflichen Laufbahn so aktiv und langjährig im Ehrenamt zu arbeiten, ist rekordverdächtig.

Schulen, Kinder und Lehrkräfte stärken
„Die Förderung von Schulprojekten hat bis heute viele ‚Extras‘ in die Klassenzimmer gebracht“, resümiert Brunke bei der Übergabe seiner Aufgaben an Nachfolgerin Annegret Haake. „Der Druck in den Klassen wächst mit all den heutigen Herausforderungen. Ich freue mich, dass wir engagierte Lehrerinnen, Lehrer und Klassen bei Projekten unterstützen konnten und dies leidenschaftlich weiter tun werden.“ Sein Lieblingsprojekt, welches dank der GEWOBA Stiftung realisiert werden konnte? „Ach, das sind alles wichtige und gute Sachen, für die kein Geld im Schuletat ist. Doch besonders gern denke ich an das Projekt Therapiereiten, beispielsweise an der Fritz-Ganzberg-Schule. Wie Tiere die Entwicklung von Kindern emotional begünstigen, war eine besondere Erfahrung.“ Klaus Brunke wurde von seinen Stiftungsräten, Weggefährt:innen und vom Vorstand der GEWOBA feierlich und mit großem Dank aus dem Ehrenamt verabschiedet.

Infos zur GEWOBA Stiftung und Förderanträge für 2023 gibt es unter: www.gewoba.de/stiftung