Schon bei der Wohnungsbesichtigung ist Hans-Rüdiger Späth begeistert vom großzügigen Wohnbereich mit offener Küche, der zweckmäßigen, modernen Raumaufteilung, Balkon, Ruhe und Helligkeit. Sogar das lange ersehnte Wintergarten-Gefühl war dank der bodentiefen Fenster gegeben. Die erste Nacht im neuen Zuhause: „Traumlos, aber erholsam wie nie. Und so ist es bis heute geblieben“, schwärmt Späth.
Was den ehemaligen Bankkaufmann so gut schlafen lässt, ist das für ihn ideale Raumklima und die gleichzeitige Ersparnis an Nebenkosten. Denn Tatsache ist: Das Passivhaus verbraucht extrem wenig Energie. Grund dafür sind die hochwirksam gedämmte Gebäudehülle und die Wärmegewinnung durch passive Quellen wie Sonneneinstrahlung und Abwärme, durch die selbst im Winter die Raumtemperatur im Mittelwert kaum unter die 20-Grad-Marke fällt. Der ergänzende Heizwärmebedarf liegt mit 15 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr somit unter dem eines Niedrigenergiehauses.
Was das im Alltag für die Bewohnerinnen und Bewohner eines Passivhauses bedeutet? Selbst in den Wintermonaten heizt Hans-Rüdiger Späth in der Regel nicht. Tatsächlich erinnert er sich nur an zwei sehr kalte Tage, an denen er von der Heizung Gebrauch machte.
Gegen dicke Luft hilft eine kontrollierte Wohnraumlüftung. Und was diese Anlage kann, zeigt sich laut Hans-Rüdiger Späth insbesondere dann, wenn er im Winter seine Wäsche in der Wohnung trocknet. Dann wird das Raumklima automatisch so weit reguliert, dass die Wohnung nicht feucht wird und die Wäsche über Nacht getrocknet ist.
Alles in allem beschreibt Hans-Rüdiger Späth sein ganz individuelles Zuhause-Gefühl so: „Das Wohnen im Passivhaus hat mein Wohlbefinden aktiv gesteigert. Die Folge ist, dass ich nicht mehr in den Urlaub fahre. Denn worin läge der Sinn des Wegfahrens, wenn man sich währenddessen zurück nach Hause wünscht?“
BuildTog-Befragung 2021 – im Auftrag der GEWOBA
100% der Bewohner:innen sind zufrieden mit dem Innenklima (Winter).
90% der Bewohner:innen sind zufrieden mit der Luftqualität (Sommer).
100% der Bewohner:innen zeigen sich zufrieden mit dem Wohnen im GEWOBA-Passivhaus.