In der Heidmark-, Bispinger und Winsener Straße beginnt die GEWOBA dieses Jahr mit dem Bau weiterer Häuser vom Typ „Bremer Punkt“. „Mit diesen Wohnungen machen wir vorrangig unseren Mietern vor Ort ein Angebot, um auch mit körperlichen Einschränkungen den Verbleib in der vertrauten Nachbarschaft zu ermöglichen“, sagt GEWOBA-Geschäftsbereichsleiterin Petra Kurzhöfer. Das Angebot umfasst Ein- bis Vier-Zimmer-Wohnungen von 30 bis 80 Quadratmetern.
Wohnen im geförderten Wohnbau – nach eigenen Wünschen geplant
Ein Gebäude der insgesamt drei geplanten Bremer Punkte bietet die GEWOBA Menschen an, die gemeinschaftlich nach dem Prinzip „Jeder für sich und doch gemeinsam“ wohnen möchten. Zur Verfügung stehen mindestens drei große oder maximal acht kleine Wohnungen. Das Besondere: Die zukünftigen Bewohner können sich aus vordefinierten Wohnungstypen – von der Ein- bis zur Fünfzimmerwohnung – die ihren Bedürfnissen entsprechende Gebäudekonstellation zusammenstellen. „Dieses Pilotprojekt des gemeinschaftlichen Wohnens zur Miete hat bundesweit Alleinstellungscharakter“, betont Projektleiterin und Architektin der GEWOBA Corinna Bühring. „Es reagiert auf die steigende Nachfrage nach individuellem Wohnen, aber in verlässlicher Gemeinschaft.“ Das Vorhaben wird zusammen mit dem Martinsclub Bremen und der Koordinierungsstelle für Gemeinschaftliches Wohnen bei der Bremer Bausenatorin umgesetzt. Die Fertigstellung ist zum Jahresbeginn 2023 geplant.
Bewerbungsverfahren für Mietgemeinschaften
Das Bewerbungsverfahren startet Anfang Mai. Nähere Informationen bietet eine Online-Veranstaltung am 5. Mai ab 18:00 Uhr.
Die Zugangsdaten für den Infoabend und weitere Details zum Projekt unter: www.gewoba.de/gemeinschaftliches-wohnen
Wichtig: Es sind nur Bewerbungen von Gruppen, nicht von Einzelpersonen möglich.