Die schönen Häuserzeilen mit ihrer wechselhaften Geschichte und typischen Architektur bilden ein beliebtes Quartier inmitten der Östlichen Vorstadt. Die zwei- bis dreigeschossigen Häuser punkten mit Erkern, Fensterläden und begrünten Innenhöfen. Hier sind in den vergangenen Jahren durch den Ausbau der Dachgeschosse neue Wohnungen entstanden. Bereits 2007 startete die GEWOBA in der Pyrmonter Straße ein Pilotprojekt mit ersten Umbaumaßnahmen für die ehemaligen Dachböden. Auf 26 Quadratmetern sollte kleiner aber feiner Wohnraum für einen Singlehaushalt oder auch Studenten geschaffen werden. Das Ergebnis lässt sich sehen: schnuckelige Appartements mit Dachfenstern, die beim Öffnen zum Mini-Balkon werden.
GEWOBA baut clever
Aktuell werden an der Detmolder Straße die großen durchgehenden Dachböden ausgebaut. „Mit aufwändiger Statik und Tragkonstruktion gestalten wir helle, offene Räume mit Balkonen und dämmen das Dach komplett nach neuesten energetischen Standards“, erklärt GEWOBA-Bauleiter Edmund Hassler. Erstmalig wird nicht nur für Singles und junge Leute, sondern auch für Paare und Familien geplant. Sie finden zukünftig auf 40 bis 88 Quadratmetern genügend Platz zum Wohlfühlen. An vier Endhäusern sind Panorama-Gauben zu sehen. In den Mittelhäusern entstehen größere Zimmer mit Loggien, von denen die Mieter einen herrlichen Ausblick über das ganze Quartier haben. Alle Wohnungen verfügen über eine Küchenzeile, die geräumigen Bäder haben komfortable Dusch- oder Badewannen, Platz für die Waschmaschine bleibt ebenfalls. „Lichtdurchflutete Dachwohnungen, großzügige Fenster, weiße Wände, warme Fußböden – die neuen Räume sind eine Einladung an die Mieter, sich wohlzufühlen. Zusätzlich soll das offene Konzept unsere Kunden inspirieren, den Raum individuell zu gestalten und bedürfnisgerecht aufzuteilen“, sagt GEWOBA-Architektin Serap Paßlack. Die Ausbauten fügen sich mit Sorgfalt und Liebe zum Detail harmonisch ein, die Siedlung bewahrt ihr Gesicht. „Das Wohnen unterm Dach soll einfach Spaß machen – nicht nur bei Sonnenschein auf dem Balkon, sondern auch, wenn der Regen auf die vielen Dachflächenfenster prasselt.“