Von der Raupe zum Schmetterling

Bis ein wunderschöner Schmetterling herumfliegen kann dauert es ein bisschen. Dieser muss sich, wie auch der Mensch, erst entwickeln und wachsen.
Zunächst wird ein winziges klebriges Ei, auf einer Pflanze, abgelegt. Aus dem Ei schlüpft nach einiger Zeit eine Raupe. Die kleine Raupe frisst sich erst durch die Eihülle, ernährt sich weiter von Pflanzenteilen und wächst. Die Raupen können ganz unterschiedlich aussehen. Manche sind größer, andere sehr haarig, stachelig oder glatt. Auch gibt es viele verschiedene Farben.
Wenn die Raupe ausgewachsen ist, sucht sie sich einen ruhigen Platz an einem Blatt oder Zweig und beginnt sich zu verpuppen. Das bedeutet, dass sich die Raupe in einem Kokon einspinnt. Die zum Schmetterling werdende Raupe ist in dieser Hülle gut getarnt und in der Natur kaum zu erkennen.
Wenn der Schmetterling seine Flügel entwickelt hat und endlich bereit ist zu schlüpfen, bricht der Kokon auf und das Insekt zwängt sich hinaus. Danach breitet es erst seine zarten Flügel aus und zeigt seine wunderschönen Farben.
Jetzt nimmt das Tier nur noch flüssige Nahrung zu sich. So zum Beispiel den Nektar von Blumen oder die Säfte aus dem Fallobst.