Wohnen am Werdersee

Die Klimaschutzsiedlung der GEWOBA in Huckelriede nimmt Formen an: Direkt am Werdersee entstehen die „Seehöfe“. Fertigstellung ist für 2026 vorgesehen.

Hergen Stolle (JOHANN BUNTE Bauunternehmung SE & Co. KG), Senatsbaudirektorin Dr. Iris Reuther, Bausenatorin Özlem Ünsal, Architekt Oliver Platz, GEWOBA-Vorstand Dr. Christian Jaeger (v.l.n.r.)
Spatenstich-Seehöfe,-H.-Stolle,-Dr.-I.-Reuther,-Bausenatorin-Ünsal,-O.-Platz,-Dr.-C.-Jaeger-(2)

In bester Wasserlage baut die GEWOBA seit Frühjahr 2024 auf einem knapp 2,5 Hektar großen Gelände nahe Roland Klinik inmitten von grüner Natur und altem Baumbestand ein neues Wohnquartier, die „Seehöfe“.

Bremens Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung, Özlem Ünsal, lobt das Bauvorhaben: „Die Seehöfe sind ein Musterbeispiel für die moderne Quartiersentwicklung. Hier entsteht ein attraktives Quartier, das soziales Miteinander ermöglicht und eine hohe Lebensqualität für die künftigen Bewohner*innen bietet.“

Mix aus Wohnen, Gewerbe und Orten der Begegnung
Neben bezahlbarem Wohnraum realisiert die GEWOBA in den Seehöfen auch vier Gewerbeflächen und zwei Pflege-Wohngemeinschaften. In die Räume ziehen nach Fertigstellung soziale Einrichtungen und Nahversorgungsangebote ein. Begrünte Wohnhöfe punkten mit Außenmöblierung und ein Gemeinschafts-Pavillon, lädt zu nachbarschaftlichen Aktivitäten ein.

Spatenstich für die Seehöfe
Spatenstich-Seehöfe,-H.-Stolle,-Dr.-I.-Reuther,-Bausenatorin-Ünsal,-O.-Platz,-Dr.-C.-Jaeger-(1)

Insgesamt sind neun moderne Mehrparteienhäuser mit Ein- bis Vier-Zimmer-Wohnungen im Quartier geplant. Von kleinen Apartments mit 30 Quadratmetern Fläche bis zu Wohnungen mit 140 Quadratmetern – allesamt barrierefrei.

„Die exponierte Lage direkt am Werdersee ist sicher ein Highlight der Seehöfe. Wer hier einzieht, wohnt bezahlbar und klimagerecht in guter Nachbarschaft“, sagt GEWOBA-Vorstand Dr. Christian Jaeger.

Wärmepumpen, betrieben über Photovoltaikmodule auf den Dächern, versorgen die Mietwohnungen umweltfreundlich mit Wärme. Das Regenwasser soll durch begrünte Dächer und Versickerungsmulden aufgefangen und für die Bewässerung der Grünanlagen genutzt werden.