Mini-Apartments für fliegende Untermieter

Die GEWOBA leistet Artenschutz für Mauersegler und Fledermäuse.
In GEWOBA-Häusern fühlen sich auch die „heimlichen Untermieter“ wohl. Als Flugartisten bekannte Mauersegler und etliche Fledermausarten finden an Fassaden oder unter dem Dachvorsprung ihre Wohnstube.

Damit bei energetischen Gebäude-Modernisierungen diese Nistplätze und Quartiere nicht verloren gehen, lässt die GEWOBA den Bestand vorher fachkundig vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND)begutachten. So wurden letztes Jahr bei Fassaden-Sanierungen mehr als 175 Fledermausquartiere und 120 Vogelbrutplätze gezählt. Bei Sanierungsarbeiten wie Wärmedämmungen wird Ersatz geschaffen mit speziell integrierten Einbausteinen an möglichst identischen Stellen. „Denn Vögel wie der Mauersegler sind sehr standorttreu und schon geringe Platzveränderungen können dazu führen, dass sie die neuen Niststätten nur schlecht annehmen“, erklärt die Biologin Siecke Martin vom Bremer BUND.

Übrigens: Auch Fledermäuse leisten einen wichtigen Beitrag in der Natur. Sie regulieren den Insektenbestand, da sie sich von Mücken, Schnaken und Nachtfaltern ernähren. EineFledermaus kann pro Nacht durchaus 1.000 Mücken verspeisen.