Für viele Menschen war die Zeit des ersten „Wir bleiben Zuhause“-Gebots auch eine seltene Gelegenheit zum Ordnen. So konnten Gedanken, Ziele, Wünsche und Ansichten neu sortiert werden. Denn dafür bleibt im geregelten Alltag sonst nicht allzuviel Zeit. Auch materieller Ballast wurde identifiziert und kurzerhand ausgemistet. Sichtbar war dies vielerorts in den Straßen, in denen kleine Kartons mit der Aufschrift „Zu Verschenken“ auftauchten.So wechseln weiterhin Bücher, Geschirr, Spiele und Schnickschnack die Besitzer. Was keiner will entschwindet in den Müll oder das Recycling.
Endlich ausmisten!
Corona hat unser Leben verändert - und uns Zeit zum Sortieren gegeben.