GEWOBA stellt Jahresbilanz vor

Einmal im Jahr wird Bilanz gezogen: Wie liefen die Geschäfte für die GEWOBA 2016?

Anfang Mai war es soweit und das Unternehmen verkündete einen Jahresüberschuss von 42,6 Millionen Euro. Ein Rekord! Vollvermietung, Wohnungs- und Grundstücks-Verkäufe sowie günstige Baukredite spielten dabei eine wichtige Rolle. Und wer gut wirtschaftet, kann auch viel investieren: 84,5 Millionen Euro gab die GEWOBA für die Modernisierung und Dämmung ihres Bestandes aus. Insgesamt 1.107 Wohnungen haben beispielsweise neue Bäder bekommen. Auch in diesem Jahr wird die GEWOBA ihren Bestand auf gleichbleibendem Niveau weiter modernisieren.

Auf Hochtouren läuft auch der Neubau. Vorstandsmitglied Manfred Sydow: „Wir wollen unser Wohnungsangebot erweitern und bezahlbaren Wohnraum in unterschiedlichen Stadtteilen schaffen.“ Allein in diesem Jahr plant das Unternehmen den Baubeginn von rund 700 Wohnungen, zum Beispiel in der Überseestadt, in Findorff, Walle, Schwachhausen und Lesum. „Uns ist die Balance wichtig zwischen Großprojekten wie der Hafenpassage und Ergänzungsbauten mit weniger Wohnungen, die aber gerade in homogenen Wohngebieten stark nachgefragt werden und zusätzlich Mehrwerte für die Nachbarschaft bieten“, so der Vorstandsvorsitzende Peter Stubbe. Das können Angebote für Räume für Kitas und Betreuung sein, Car-Sharing oder Mietergärten.

Uns ist die Balance wichtig zwischen Großprojekten wie der Hafenpassage und Ergänzungsbauten mit weniger Wohnungen, die aber gerade in homogenen Wohngebieten stark nachgefragt werden und zusätzlich Mehrwerte für die Nachbarschaft bieten.

Peter Stubbe, Vorstandsvorsitzender der GEWOBA

Neben der Verantwortung als Bremens größter Wohnungsanbieter engagiert sich die GEWOBA auch im sozialen Bereich und für gute Nachbarschaften. Dafür organisiert das Unternehmen zahlreiche nachbarschaftliche Aktivitäten, Veranstaltungen und Mieterfeste – „häufig in Zusammenarbeit mit engagierten Mietern, Einrichtungen und Initiativen aus dem Stadtteil“, würdigt Stubbe die unverzichtbare Arbeit der örtlichen Netzwerke.