KOCHEN, PUTZEN, (Zeit und Geld) SPAREN

Von den Leserinnen und Lesern des GEWOBA Magazins – Tipps und Tricks von „aus Omas Zeiten“ bis heute!

Kaffeesatz neutralisiert Gerüche schneller
Mein Tipp aus Omas Zeiten ist, dass Kaffeepulver (einfach nach dem Aufbrühen von Kaffee den Kaffee aus dem Filter in ein Schälchen geben) unangenehme Gerüche neutralisiert. Ich nutze dieses Hausrezept ziemlich häufig. Aktuell habe ich z. B. die Fliesen in meinem Bad überlackiert und dort ein Schälchen aufgestellt. Und ich finde, dass der Lackgeruch ziemlich schnell nicht mehr so stark war.
Frauke

Nachdenken über Lebensmittelproduktion
Verwendet zum Kochen frische Lebensmittel statt Tiefkühlkost – das spart viel Energie: bei der Herstellung von Produkten, bei deren Transport sowie bei der Lagerung im Supermarkt und bei euch Zuhause.
Dominik

Handy & Co.
Euer Handy müsst ihr seltener laden, wenn ihr das GPS deaktiviert – auch wenn es nur im Hintergrund läuft, verbraucht es gehörig Strom.
Viel Strom spart ihr, wenn ihr abends euren Fernseher, Receiver, Computer samt Monitor und den Drucker ebenfalls komplett vom Strom nehmt. Auf ein Jahr gesehen, kommt da eine Ersparnis von 400 Kilowattstunden zusammen.
Dominik

Salz gegen Fettspritzer
Vor dem Braten in der Pfanne eine Prise Salz ins heiße Öl geben. So kann man vermeiden, dass das Fett in alle Richtungen spritzt.
Nadeschda

Extra-Kick für Erbsen und Blumenkohl
Frische Erbsen schmecken besser, wenn sie in der Schote gekocht werden. Die Erbsen lösen sich während des Kochens selbst aus den Schoten. Ein Arbeitsgang gespart! Die Schoten schwimmen oben! Noch ein Stück Würfelzucker dazugeben, dann behalten die Erbsen ihre frische Farbe.
Geben Sie etwas Milch oder Zucker ins Kochwasser, wenn Sie Blumenkohl kochen. Der Blumenkohl bleibt dann schön weiß.
Dagmar

Omas Tipp für zartes Fleisch


Ein kleines Stück einer Weinrebe beim Kochen von Fleisch hinzufügen. Dieses sorgt dafür, dass das Fleisch schön zart wird.
 Und: Wenn man dem Sauerkraut zu viel Kümmel hinzugefügt hat, kann dies durch Zitronenabrieb (Zeste) neutralisiert werden 


Ramona

Flecken weg mit Hausmitteln
Ein super Tipp aus Omas Zeiten ist es, Metalloberflächen mit Zitronensäure zu reinigen, dies geht super einfach. Des Weiteren ist Essig super, um Kalkflecken wegzuputzen.
Milena

Verfeinern a la Oma
Eine Prise Salz an den Kaffee, dann wird er nicht so bitter. Und das stimmt. Ein zweiter Tipp war Apfelmus an den Rotkohl zu machen, das schmeckt richtig lecker. 
Kristin

Maß nehmen
Wenn ihr Wasser erhitzen wollt, benutzt einen Wasserkocher, und zwar nur mit der wirklich benötigten Wassermenge.

Dominik

Zero Waste Tipps mit Gemüse
Noch ein Tipp von der Oma: Schalen und Gemüseverschnitte lassen sich noch prima verwerten, indem man sie einkochen und dann gleich schon eine Gemüsebrühe fürs nächste Mal hat.
Moritz

Radieschenblätter-Salat
Meine Oma hat immer aus den Blättern der Radieschen einen Salat gemacht. Das war sehr lecker und hat zu weniger Verschwendung geführt.
Katharina

Bügeln ohne Strom
Wer ein knittriges Hemd oder eine knittrige Bluse hat, aber kein Bügeleisen zur Verfügung, hängt Hemd oder Bluse während der Dusche ins Bad. Durch den Wasserdampf wird es geglättet und sieht aus wie gebügelt.
Patricia

Verwerten statt Wegwerfen
Alte Kleidung, die Löcher hat, kann in mehrere Stücke geschnitten, zum Putzen und Staub wischen verwendet werden. Alte Socken nehme ich zum Schuhe putzen. „Ein gepflegter Schuh hält merklich länger!“ hat Opa immer gesagt.
Ebbe

Kerne von Obst sammeln
Die Kerne von Pfirsichen und Kirschen sammeln wir und werfen sie später bei Radtouren an den Wegesrand. Vielleicht schafft es der eine oder andere Kern, ein Baum zu werden. Im Internet gibt es auch gute Anleitungen, wie man aus den Kernen und Samen in wenigen Tagen Keimlinge erzeugt.
Roman

Wärmflasche statt Heizdecke
Das Wasser ist mit dem Wasserkocher schnell erhitzt und später kann der erkaltete Inhalt der Wärmflasche zum Blumen gießen verwendet werden.

Peeling aus Kaffeesatz
Kaffeesatz kann neben der Verwendung als Dünger auch als Hautpflege verwendet werden. Einfach mit etwas saurer Sahne (Rest im Kühlschrank?) vermengen, auftragen und Haut massieren – lachen über die „kleine Schweinerei“ – und abspülen. Ergebnis: frische, belebte Haut.

Kalenderblätter als Notizzettel
Abgelaufene Kalenderblätter(rückseiten) können noch weiterverwendet werden, wenn sie zu kleinen Notizzetteln zurechtgeschnitten werden.
diese drei Tipps sind von Kitty