Vor der eigenen Haustür kehren!

Auch bei der GEWOBA gilt: CO2-Verbrauch reduzieren und Verhalten optimieren. Nach der energetischen Sanierung soll dies besser gelingen.

Seit 2021 präsentiert sich der Hauptsitz der GEWOBA am Bremer Rembertiring neu und energetisch komplett saniert: Die ehemalige dunkle Aluminiumfassade ist einer energiesparenden Gebäudehülle aus heller Keramik gewichen.

Die Fassade, neue Fenster und eine energieeffiziente Heiz- und Lüftungsanlage tragen nun zu einem um 68 Prozent reduzierten CO2-Ausstoß bei. Die verbleibende jährliche CO2-Emission aus dem Wärmebedarf für das modernisierte Bürohaus kompensiert das Unternehmen über den Bremer Klimafonds. Auch stadtklimatisch leistet der modernisierte Hauptsitz seinen Beitrag: Auf dem Neubau befindet sich eine 365 Quadratmeter große begrünte Dachfläche, die Feinstaub bindet, im Sommer kühlt, als zusätzliche Dämmschicht fungiert und zahlreichen Lebewesen Rast-, Futter- und Nistplätze bietet. Besonderes Highlight: Oberhalb des obersten Bürogeschosses wartet eine Nistanlage auf den Erstbezug eines Wanderfalkenpaares. Und haben wir erwähnt, dass großflächige Photovoltaikpaneele Sonnen-Strom erzeugen?

Durch die energetische Ertüchtigung des Haupthauses fällt es den Mitarbeitenden nun einfacher, gemeinsam an der angepeilten Senkung der Bürohaus-Emissionen zu arbeiten.