Nachbarschaftsgarten stärkt den Zusammenhalt

Zwischen den Häusern wächst neben dem Gras allerlei Gemüse, Kräuter, Obst und Blumen: Kartoffeln und Tomaten, Zuckerschoten und Erdbeeren, Knoblauch, Mangold, Salat und verschiedene Kohlsorten teilen sich die Beete mit Kapuzinerkresse, Kornblumen, Phacelia, Borretsch, Sonnenblumen und mehr – alles in Bio-Qualität. Im Hügelgarten an der Kirchhuchtinger Landstraße gedeiht dabei ganz nebenbei auch das Nachbarschaftsgefühl.

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Angelegt haben den Garten die Bewohner:innen selbst – mit Unterstützung und Anleitung von Arbeit & Ökologie e. V. Das Urban-Gardening-Projekt wurde vom Huchtinger Klimaprojekt des Bürger- und Sozialzentrums initiiert.

Finanziert wurde es von der GEWOBA sowie den Programmen Wohnen in Nachbarschaften, Soziale Stadt und der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau. Nach diesem Beispiel sind und werden weitere Nachbarschaftsgärten angelegt.

Mit dem Rückgang des Grundwassers ist jedoch auch hier die Wasserversorgung ein Aspekt, der in der Zukunft mehr Bedeutung bekommt und für den Lösungen gesucht werden.