Anja Passlack ist neue GEWOBA Chefin

Zum Jahresbeginn hat Anja Passlack die Nachfolge von Manfred Sydow angetreten, der fast 19 Jahre lang die Geschicke des Unternehmens gelenkt hatte. Um die bewährte Führungsspitze zu komplettieren, steht im Juni ein weiterer Wechsel an, dann folgt Dr. Christian Jaeger auf Peter Stubbe, der ebenfalls wie Sydow in den Ruhestand wechselt.

Anja Passlack wurde im westfälischen Herford geboren und wuchs in Bielefeld auf. Sie hat zwei Söhne. Die 56-jährige Diplom-Kauffrau war zuletzt alleinige Geschäftsführerin der Dessauer Wohnungsbaugesellschaft mbH.

Ihrer neuen Aufgabe im Vorstand der GEWOBA sieht die wohnungswirtschaftliche Expertin mit Spannung entgegen: „Die Innovationskraft der GEWOBA ist beeindruckend. Ich freue mich, das nachhaltige Geschäftsmodell in der Balance zwischen wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Zielen zukunftsgerecht weiterzuentwickeln.“

Anja Passlack hat das kleinste Bundesland immer mit Interesse beobachtet. „Bremen ist sehr attraktiv, nicht zuletzt durch die Lage an der Weser und die Nähe zur Nordsee. Hier sind Interkulturalität und Vielfalt ebenso selbstverständlich wie bereichernd. Bemerkenswert, wie Bremen in unterschiedlichsten Themenfeldern immer wieder eigene Wege findet. Für mich ist es daher eine tolle Aufgabe, Bremen und Bremerhaven mitgestalten zu dürfen.“

Wir haben Frau Passlack zum ersten Kennenlernen ein paar Fragen gestellt:

Anja Passlack ist seit dem 1. Januar 2022 Mitglied des Vorstands bei der Bremer Wohnungsbaugesellschaft GEWOBA. Sie tritt die Nachfolge von Manfred Sydow an, der in den Ruhestand wechselt.
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Kaffee oder Tee?
Unbedingt morgens erst mal Kaffee, später auch gerne Tee.

Rock oder Klassik?
Rock! Seit einiger Zeit höre ich aber auch zunehmend gerne einmal klassische Musik.

Komödie oder Drama?
Zur Entspannung schaue ich gerne einmal eine Komödie.

Frühling oder Herbst?
Für mich hat jede Jahreszeit ihre besonderen Reize.

Film oder Serie?
Eher den Film, weil bei guten Serien besteht die Gefahr, alle Folgen hintereinander sehen zu wollen. Das ist sehr zeitintensiv! Ein Film, gerne auch eine Reportage aus der Mediathek, ist hingegen nach dem Anschauen abgeschlossen.

Hund oder Katze?
Wenn ich nochmal ein Haustier aufnehmen würde, wäre es eine Katze. Durch meine Kinder habe ich schon beispielsweise mit diversen exotischen „Schrecken“ und Meerschweinchen zusammengelebt.

Neubau oder Altbau?
Ganz klar der Altbau.

Alles neu oder Vintage-Möbel?
Ich bin umgeben von einer Kombination aus Alt und Neu. Der Mix macht es.

Roman oder Sachbuch?
Ich lese beruflich viele Sachbücher und Fachtexte. Im Urlaub hat der Roman klar Vorzug.

Barock oder Bauhaus?
Definitiv den Bauhaus – die Zeit in Dessau hat meine Nähe zum Bauhaus dabei noch verstärkt.

Sibirische Kälte oder tropische Hitze?
(lacht) Ich mag überhaupt keine Extreme! Moderate Temperaturen finde ich angenehm.

Fotografie oder Gemäldekunst?
Beides!

Fahrrad oder Auto?
Auf jeden Fall das Fahrrad.

Städtereise oder Urlaub in der Natur?
In der Natur, ich liebe im Urlaub Abgeschiedenheit, Ruhe und menschenleere Strände.

Kreatives Chaos oder klare Strukturen?
Es braucht beides – das kreative Chaos kann auf dem Weg zu einer klaren Lösung durchaus hilfreich sein.

Brief oder E-Mail?
Da bevorzuge ich tatsächlich – auch privat – die schnellere Form der Kommunikation, die E-Mail. Wenn mir aber jemand einen handgeschriebenen Brief schreibt, weiß ich das sehr zu schätzen.